schwaches Polarlicht vom 26.07.2003

Erst als im Polarlichtforum eine Warnung fuer die mittleren Breiten reingepostet wurde, ueberpruefte ich die Werte und muss feststellen, dass die Werte fuer moegliche Polarlichter, seit Stunden auf einem hohen Level waren. Bis zum Dunkelwerden dauerte es noch knapp 2h und da die Werte langsam broeckelten, wurde die ganze Sache eine recht knappe Kiste. Zu allem Uebel tauchte im Westen noch eine haessliche Wolkenwand auf.

.Wir, meine Frau und ich entschieden uns trotz der Unsicherheiten zu unserem Stammplatz zu fahren. Kurzvor Abfahrt stellten wir mit entsetzen fest, dass der Akku des Handy wieder einmal leer war. Fuer 10min. kam er noch einmal ans Netz.

Draussen angekommen, dauerte es noch eine Weile bis es richtig Dunkel war. Erste Probebilder mit der neuen Canon G3 zeigten nichts. Ab und zu zogen Zirruswolken durch, die man glatt fuer Polarlichtbeamer halten konnte. Erst im Display der Kamera wurde ihr wahrer Charakter sichtbar.

Gegen 23.40 sahen die Bilder auf dem Display irgendwie eigenartig aus. Eine visuelle Aufhellung die sich klar von den dunklen Wolken abhob, war auf dem Display der Kamera deutlich als rote Erscheinung zu erkennen. Diese Rottoene wurden wenige Minuten spaeter immer deutlicher Sichtbar.

Ich wollte nun meine Mitstreiter informieren und eine Warn-SMS ins Netz stellen. Doch leider machte mein Handy wieder einmal schlapp.

Etwas spaeter zog dann der Himmel leider voellig zu. Aber was solls, mein 17.tes Polarlicht habe ich im Kasten und ich erwarte nun Sehnsuechtig das 18.

Aufnahme mit Canon Powershot G3 15s f/2.0 ISO 200
Aufnahme mit Canon Powershot G3 15s f/2.0 ISO 200
Dieses Bild wurde chemisch aufgenommen. 35mm f/2.0 45s auf Fuji Superia X-Tra 400 vom, Negativ gescannt
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