der Starhopper

Der Starhopper

Zur Person

Im kalten Winter 1964 erblickte ich in Freital, einer kleinen Industriestadt in Sachsen, in der Naehe von Dresden ( Im Tal der Ahnungslosen ) das Licht der Welt. Auf Wunsch meiner Erzeuger und ohne mich zu fragen wurde mir der Name Uwe Mueller verpasst. 21 Jahre habe ich dann diese Gegend unsicher gemacht. Von 1985 bis 2004 lebte ich mit meiner Frau und meinen zwei Kindern an der Ostgrenze zu Polen, in Frankfurt (Oder). Seit Mai 2004 mussten wir, auf Grund der EU-Osterweiterung, FfO den Ruecken kehren.
In Bremerhaven haben wir nun eine neue Heimat gefunden. Es ist schon nicht schlecht in einer Gegend zu wohnen, wo andere Urlaub machen ;o)

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Zu meinem Hobby:

Vom Astrovirus wurde ich das erste mal 1994 infiziert, als in den Medien der Einschlag des Kometen Shomaker Levy 9 das Top-Thema war. Ich kaufte mir meinen ersten kleinen Kaufhausrefraktor. Damit schnupperte ich meine erste Astroluft. Schnell stellte sich aber Ernuechterung ein. Mit diesem kleinen Teleskop konnte man einfach kaum etwas sehen. Das Hobby schlief dann ganz schnell wieder ein. Ich kaufte dann meinen ersten Computer und ein neues Hobby war geboren.

Erst einige Jahre spaeter, 1999 nach der totalen Sonnenfinsternis, wurde mein Interesse fuer die Astronomie wieder geweckt. Nun konnte ich beide Hobbys auch gut miteinander verknuepfen, was fuer mich und meine Hobbys ein echter Vorteil ist. So nutze ich das Internet zur Wissenserweiterung und als Einzelgaenger in Sachen Hobbysternegucker hier am Ort, konnte ich Kontakt zu Gleichgesinnten in ganz Deutschland, Oesterreich und der Schweiz knuepfen. Eine echte Bereicherung, da nun auch jemand da ist den man als Anfaenger seine Erfolge mitteilen kann.

Hobbysternegucker wissen wovon ich spreche Es ist schon sehr frustrierend das muede, mitleidige Laecheln von Nichtsternegucker zu erleben, wenn man voller Freude und Euphorie erwaehnt, dass man z.Bsp. nach einem viertel Jahr nun endlich den Ringnebel M 57 gefunden hat. Auch bei der Suche und Recherche nach einen guten und bezahlbaren Teleskop war das Internet eine unerschoepfliche Quelle.

Nach kurzer Suche und Ueberlegung entschied ich mich dann fuer ein russisches Spiegelteleskop, ein Tal-2M mit dem ich bisher sehr schoene und erfolgreiche Sternennaechte verbracht habe. Zur Zeit bestreite ich meine ersten Gehversuche in der Astrofotografie. Erste Erfolge werde ich auf meiner Galerieseite veroeffentlichen. Ansonsten habe ich mich fuer kein Spezialthema der Astronomie entschieden, sondern nehme alles mit was der Sternenhimmel hergibt. So sehe ich mir die Planeten und den Mond genau so gern an wie tiefe Deep-Sky-Objekte (Nebel, Galaxien, Sternhaufen), Kometen und Meteoritenschauer.